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ich freue mich, die NRW-Theaterlandschaft in all ihrer Dynamik und Vielfalt zu Gast am Schauspiel Dortmund begrüßen zu dürfen! Eine Woche lang sind die herausragenden Inszenierungen des größten Bundeslandes der Republik an unserem Haus zu sehen. Verantwortlich für die Auswahl zeigt sich die Leitung des Schauspiel Dortmund gemeinsam mit Schauspielerinnen und Schauspielern unseres Ensembles. Die Preise werden von der Jugendjury und der Fachjury des NRW Theatertreffen 2014 vergeben und natürlich von Ihnen – unserem Publikum. Den Wettbewerb begleitet ein reichhaltiges Rahmenprogramm mit Konzerten, Filmen, Tanz und Performances. Unter dem Titel „Theater und Virtualität“ sind renommierte Künstler und Wissenschaftler eingeladen, sich den Herausforderungen der virtualisierten Alltagswelt und den damit einhergehenden Veränderungen ästhetischer Ausdrucksweisen zu stellen. „Man muss mit den Medien reden, nicht mit dem Programmierer“, riet der Philosoph Marshall McLuhan vor fast 50 Jahren. Tauchen wir hinein in die Welt der Zeichen. Schauen wir neugierig voraus und erleben gemeinsam die Möglichkeiten, auf der Theaterbühne die Welt von morgen entstehen zu lassen.
Kay Voges, Intendant des Schauspiels
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Um 19:30 Uhr startet der Bus-Shuttle vom Schauspiel Dortmund zum Theater Oberhausen! |
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Hangout – das ist ein Slangbegriff für den selbstorganisierten und ungezwungenen Lieblingsort. Hier fließt die Zeit leicht. Hier kann man sich gut unterhalten. Im Foyer des Schauspielhauses laufen Sie geradewegs in die Wohnzimmer wildfremder Leute. Zwischen zwei visuell synchronisierten Skype-Schaltungen entsteht ein neuer virtueller und informeller Treffpunkt - ein Raum für ungeordneten Wissensaustausch. Die zugeschalteten Dialogpartner beschäftigen sich alltagspraktisch mit Phänomenen und Narrationen des Alter Ego, sie kreieren Charaktere und Figuren für Spiele oder sie forschen professionell zum Thema. Zu festgelegten Zeiten werden jeweils zwei Gäste unterschiedlicher Couleur kombiniert. Zwischen den Lichtkegeln der Projektion und den Worten der projizierten Skyper entsteht ein Ort, in dem die Skyper und die Theaterbesucher für eine Weile miteinander abhängen und sich an den Gesprächen beteiligen können: Ein virtuell-virtuoses Wissenscamp zu Freizeitkulturen, Alter Ego und Theatralität. Parallel dazu gibt es ganz ein analoges Hangout tagsüber auf dem Theatervorplatz, einem asphaltierten Strandbad, das Die Urbanisten konzipiert und realisiert haben. Und nicht nur bei Regen trifft man sich im Institut zur Fußball-WM. |
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Foto Nils Voges | ||||||
Eintritt frei | ||||||
www.provinztheater.de |
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Der Startschuss zum NRW Theatertreffen 2014 am Schauspiel Dortmund fällt! Es begrüßen Sie die Schirmherrin des Festivals, Ute Schäfer, Ministerin für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport in NRW, der Oberbürgermeister der Stadt Dortmund, Ullrich Sierau, die Geschäftsführende Direktorin des Theater Dortmund, Bettina Pesch, und der Intendant des Schauspiels, Kay Voges. Der amerikanische Musiker Thomas Truax stellt u.a. Lieder aus der Produktion "Peer Gynt" des Schauspiel Dortmund vor. Um die Diskussionen rund um unser Rahmenprogramm "Theater und Virtualität“ anzuheizen, beginnt der Theaterautor Ulf Schmidt mit einem Vortrag zum "Theater in der digitalen Gesellschaft". |
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Wirklichkeiten sind bestimmt von Darstellungen, Informationssysteme wirken in die Koordinaten individueller Realität: Die Kultur wird zu einer Bühne der Wechselwirkung von Mensch und Maschine – in einer Biosphäre, die zunehmend der Automatisierung, Informatisierung und Virtualisierung unterworfen ist. Welche operativen Handlungsräume bieten uns digitale Medien in einer vernetzten Zukunft? Konrad Becker ist Forscher, Künstler und Produzent, leitet World-Information.Net und war Mitbegründer von "Public Netbase". Seit Ende der 70er Jahre beschäftigt er sich mit sozio-kulturellen und politischen Implikationen neuer Technologien. |
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Nach ein paar Jahren Pause, der Reanimation von M.WALKING ON THE WATER, etwas Faulheit, einer Menge Theaterprojekten und auch Reiselust, ist es wieder Zeit für mein Herzblutprojekt JANSEN. Wir sind dran, arbeiten an neuen Songs und an neuen Arrangements älterer Geschichten. Ich habe meinen abgefallenen Arm wieder, ganze vergammelte Hirnregionen wiederbelebt. Gut! Chansons mit laut swingenden Refrains, gesanglich intoniert mit dem schnodderigen Charme des bürgerlichen Bohemien. WOM-Magazin JANSEN sind schräg und schrill, zugleich sentimental und morbide. Wie die Stimme des Chefsängers und Namensgebers - besonders unter Tourneestress und Kampftrinker-Nachteinsätzen. "Am besten, ich leg mich wieder hin", singt Markus Maria Jansen allen schwermütigen Langschläfern aus der Seele. FAZ Mit: Andre Hasselmann (Schlagzeug), Markus Maria Jansen (Gesang, Gitarre, Keyboard), Markus Türk (Bass, Trompete) |
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Mit Bettina Lieder, Sebastian Graf, Christoph Jöde, Uwe Schmieder, Annika Meier Geräuschemacher Dieter Hebben In einem Grenzgang zwischen Hörspiel, Theater und Film entführt uns der Arthouse-Horror-Kult-Regisseur Jörg Buttgereit in die Welt der Bahnhofskinos der 70er Jahre. Auf dem Spielplan steht: SEXMONSTER. Der Außenseiter Adam wittert seine Chance, als ihm der riesige Penis seines verstorbenen Freundes transplantiert wird. Doch anstelle eines erfolgreichen Liebhabers wird er zum triebgesteuerten Sexmonster. Unter all dem Trash und der Komik versteckt Buttgereit einen überraschend moralischen Subtext: Der Mensch, der sich gegen die Natur stellt und als Gott aufspielt, ist schließlich ein altes (Film)-Thema. WR Im Anschluss an den Film interviewt Wenzel Storch den Regisseur Jörg Buttgereit! |
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Die Avatare haben die Funktion der Gesichter und Masken übernommen: In der personalisierten Figuration scheint Persönlichkeit nur noch simuliert zu werden. Das Begehren und die Praktiken um Alter Egos, um fiktive Identifikationsfiguren in Games und Live-Rollenspielen rücken näher an reale Rollenbilder heran.Ulf Otto wird die Diskussion mit seinem Vortrag "Flexible Figuren. Rollenspiele zwischen deutschem Theater und kalifornischer Ideologie" beginnen. Anna Bromley wird ihre Videoinstallation "Hangout" im Spiegelgang des Foyers vorstellen. Anna Bromley Künstlerin und Autorin Ulf Otto Theaterwissenschaftler an der Stiftungs-Universität Hildesheim Stefan Keim Journalist und Autor |
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Er gilt als einer der kreativsten One-Man-Bands auf dem Indie-Pop-Planeten. Seine selbstgebastelten Instrumente wie The Hornicator oder Sister Spinster wirken, als wären sie aus den verschrobenen Bilderwelten Tim Burtons geboren. Mit ihnen kreiert der virtuose Gitarrist einen charmant rumpeligen Indie-Folk, der das musikalische Feld zwischen Tom Waits und Beck neu vermisst. Sein neuestes Album Trolls, Girls & Lullabies basiert auf seiner ersten Zusammenarbeit am Schauspiel Dortmund für die Inszenierung Peer Gynt. Inventive and Romantic. Time Out Thomas Truax gehört wahrlich zu den großen Sonderlingen. gaesteliste.de |
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DJ André Rother vom ALL-THE-TIME-Kollektiv präsentiert die besten Beats der Stadt, wenn’s um elektronische Musik geht: Reinschauen, Zuhören und Loszappeln! An ALL THE TIME kommt keiner vorbei. |
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Mit Jürgen Höhne, Jasmin Harnau, Holger Müller, Bernward Klimek, Ralph Meyer, Jörg Buttgereit u.v.a. Buch Wenzel Storch, Matthias Hänisch Animation Majken Rehder Regie, Kamera, Produktion Wenzel Storch Gustav, Kapitän eines stolzen Schneckenschiffs, möchte sich zur Ruhe setzen – da strandet er samt Braut und Schiffsmannschaft auf einer unbekannten Insel. Dort herrscht der böse König Knuffi, der den verdienten Ruhestand zu einem wahren Albtraum werden lässt. Ein risikofreier LSD-Trip für den Preis einer Kinokarte! Terry Gilliam on crack! MONTREAL MIRROR Gefördert von FilmFörderung Hamburg GmbH, nordmedia Fonds GmbH, Kulturelle Filmförderung Mecklenburg-Vorpommern, Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Friedrich Weinhagen Stiftung Im Anschluss interviewt Jörg Buttgereit den Regisseur Wenzel Storch!
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Online bestellen > |
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Konzept und Einrichtung Hannah Bünemann, Miriam Razavi-Rad 14 Mädchen im Alter von 10-14 Jahren haben verschiedene Songs und Tänze einstudiert. Unsere Kulturfreiwilligen Hannah und Miri inszenieren daraus einen Gesangsbattle zwischen zwei „Gangs“. Das Glücksrad entscheidet über die bevorzugte Kategorie.
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Anna Kpok und der letzte Zombie: Level III Anna Kpok und der letzte Zombie: Level III . Ein Live Jump and Run. |
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Die Möglichkeit, jederzeit und überall online zu kommunizieren, verändert unseren Umgang mit Gefühlen wie Einsamkeit, Todesangst und Trauer. Der soziale Tod schiebt sich vor den biologischen. Im Theater stehen, Heiner Müller zufolge, die Toten immer mit auf der Bühne: Was aber haben uns Theateraufführungen über das Sterben, den Tod und die Gespenster heute zu sagen? Dietmar Dath Autor, Journalist und Übersetzer Karin Harrasser Professorin für Kulturwissenschaft an der Kunstuniversität Linz |
10.00€ (Freie Platzwahl) |
Seit einigen Jahren treten der Schriftsteller Dietmar Dath und das Jazz-Electronica-Rock-Postpudding-Projekt Kammerflimmer Kollektief in Theatern und bei Beschwörungsfestivals auf. Am Anfang las Dath bloß vor, und die Band ließ sich nicht stören. 2009 entstand das gemeinsame Musikbuch "Im erwachten Garten“. Im Weitermachen fanden sich dann Lieder, die meist besser wussten, was Dath mitteilen mochte, als er selbst. The Schwarzenbach waren geboren. Seit Erscheinen des ersten Musikalbums "Farnschiffe“ 2012, kann man sie endlich als Band genießen. Live wird dieses glücklich machende Hör-Spiel aus prosaischem Spritzbesteck-Blues, Absinth-Dub & Flusen-Jazz befeuert von japanischem Whiskey & Bärendreck: Die heiligsten Töne aus dem Jenseits werden im Diesseits gemacht. Dath injiziert dem Kammerflimmer Kollektief eine Prise Rock’n’Roll und singt dabei wie einer, der nach Bowie klingt, wenn dieser nach Lou Reed klingen möchte. Spex Ein ebenso musikalischer wie lyrisch anspruchsvoller Trip. Klingt wie eine Mischung aus Foyer des Arts und Tom Waits’scher Score-Musik.**** Rolling Stone Mit Heike Aumüller, Dietmar Dath, Johannes Frisch, Thomas Weber
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www.theschwarzenbach.wordpress.com |
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In zwei Praxisworkshops stellen die beiden Marketing- und Kommunikationsexperten Christian Spließ und Jasmin Vogel aus dem Kulturbereich Tools und Strategien für Zeitmanagement, Inhalte und Monitorin für Facebook, Twitter und Co. vor. In Kooperation mit dem stARTcamp RuhrYork (14. und 15. Juni 2014 im Dortmunder U) |
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Die Realität des physischen Raumes und die virtuelle Realität theatral geschaffener Umgebungen verschmelzen immer häufiger in Performances mit interaktivem und installativem Charakter. Doch wie viel Theatergeschichte steckt in den neuen Medien und wie viel neue Medien stecken in den alten Theatergeschichten? Klaus Gehre Theaterregisseur Daniel Hengst Videokünstler Marcus Lobbes Regisseur und Ausstatter Mathias Prinz Theaterkollektiv machina ex Christian Rakow Theaterkritiker und Redakteur von nachtkritik.de |
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PeterLicht schreibt Bücher und macht Musik. Basta! Dabei produziert er Mitsingklassiker mit einer gehörigen Portion Niveau – generationsübergreifend und nicht immer ironiefrei. Seine Songs über das Sonnendeck, die 68er oder das Ende des Kapitalismus gehören zu den großen Sinnsuchtexten der Gegenwart. Das leichte Spiel mit Harmonien und Melodien trifft bei PeterLicht auf das Aufspüren gesellschaftlicher Zustände aus einer zutiefst menschlichen Perspektive. Seit einigen Jahren schon arbeitet er regelmäßig fürs Theater und veröffentlicht seine Texte als Bücher und Theaterstücke. PeterLicht live, das hat eine gehörige Portion Indie-Attitüde. Die geraden, glatt polierten Pop-Hymnen seiner Studioalben klingen auf einmal roh und rockig. Die prägnante PeterLicht-Poesie aber verliert auch im neuen Sound-Gewand nicht an Kraft. Der Spiegel Der Autor, Wandergitarrist, Cellist, Organist und Sänger, ist der deutschen Rock- und Popklasse um eine entscheidende Sequenz voraus, er geistert durch ein Heute, das schon Morgen ist. ZEIT PeterLicht Gesang, Gitarre, Sythar, Cello Tobias Philippen Keyboards, Schlagzeug |
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Online bestellen > 20.00€ |
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www.peterlicht.de |
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Ein Gespräch über die theatrale Darstellung des Körpers im digitalen Zeitalter: Welchen Körper trägt der Körper auf der Bühne? Wofür steht er - für einen einzelnen Charakter? Im Theater sind die Akteure theoretisch und praktisch anfassbar, sie werden aber auch gefilmt und projiziert, gescannt, manipuliert und gestreamt. Ist das noch live und echt? Und wie reagieren dramatische Texte auf die spektralisierte Darstellung des Selbst? John von Düffel Autor und Dramaturg am Deutschen Theater Berlin Daniel Hengst macht Videos und Medieninstallationen Kay Voges Regisseur und Intendant des Schauspiel Dortmund |
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Der Mensch ist ein Spieler, stellte schon Friedrich Schiller fest: „Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.“ Was liegt seiner Natur also näher als das Fußballspiel? Nichts emotionalisiert des Volkes Seele schließlich mehr als die Identifikation mit seinen fußballernden Helden – mehr noch als jede Verletzung elementarer Bürgerrechte. Warum ist das so?
Zwischen Fußballfieber, Zidanes Kopfstoß, echten Helden, Schiller und Zenos Paradox entwickelt sich zwischen zwei Schauspielern eine existentielle Farce über sportliche Leidenschaft und Resignation. Homo Ludens und Homo Faber werfen sich die Bälle zu, bis das Spiel abgepfiffen wird. In einer zivilisatorischen Ordnung voller Opiate für das Volk. Greifen Sie zu! Alle Substitute sind zum Abschuss freigegeben. |
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2007 erblickte mit "Repariert was euch kaputtmacht” sein erstes Album das Licht der Welt, das den Singer/Songwriter zu einem der talentiertesten jungen Künstler seiner Heimat adelte. Seinen zeitlosen Gitarrenpop, in bester Beatles-Manier gespielt, krönte er 2010 mit dem zweisprachigen Mammut-Album "Poet der Affen / Poet of the Apes“. Am Schauspiel Dortmund tritt er als Komponist und Musiker in dieser Spielzeit in "Das Goldene Zeitalter – 100 Wege, dem Schicksal die Show zu stehlen“ und "4.48 Psychose“ von Sarah Kane in Erscheinung. Sounds like German Oasis. Laut.deMusikexpress Im Falle des Bochumers Tommy Finke hat es tatsächlich mal den Richtigen getroffen… einen versierten Musiker, der zeitlosen Gitarrenpop in bester Beatles-Manier spielt, seinen Bob Dylan ebenso beherrscht wie seinen Rio Reiser, mal mit großen Orchestersounds und Folkpunk laboriert und unpeinliche deutsche Texte singt. Daniel Brandl Cello Tommy Finke Gesang, Gitarre Mark Scholtz Schlagzeug
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www.tommy-finke.de |
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Über Netzaktivitäten sind in den letzten Monaten immer wieder politische Zustände des Theaters sichtbar gemacht worden. Prominentes Beispiel ist die Protestaktion des Burgtheater-Billeteurs Christian Diaz in Wien. Welche Rolle spielt Netzaktivität bei solchen Vorgängen? Wie strahlt sie in den konkreten Raum der physischen Aktion zurück? Wie inszenieren Netzaktivisten jenseits des Theater ihr Hacking des öffentlichen Raums? Jean Peters Campaigner und Aktivist (Peng Collective) Christian Römer Leitung Kultur und Neue Medien der Heinrich-Böll-Stiftung |
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Das La MaMa Experimental Theater (NY) steht seit über 40 Jahren für internationale Höhepunkte der Theater-Avantgarde. Michael Sirotta, Yukio Tsuji und Heather Paauwe arbeiten seit mehr als drei Jahrzehnten in La MaMa's Great Jones Repertory Company. Die Mitglieder der Kompagnie, die aus über 30 Ländern stammen, wurden 2006 zur Biennale in Venedig eingeladen, und bereisten mit ihren Musiktheaterprojekten die ganze Welt. Das La MaMa 'Orchestra Mythologica' – der musikalische Kern von La MaMa – vereint ein globales Repertoire an musikalischen Stilen, Ritualen und Geschichten, das durch theatralische und tänzerische Elemente zum Leben erweckt wird. Cary Gant Gesang Benjamin Marcantoni Gesang Heather Paauwe Violine Michael Sirotta Musikalische Leitung, Keyboard, Marimba, Digitale Musik Yukio Tsuji Perkussion, Gitarre, Shakuhachi |
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www.lamama.org |
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Die Musik sei die eigentliche Idee der Welt, sagt Nietzsche, das Drama sei nur ein Abglanz dieser Idee, ein vereinzeltes Scharmützel desselben. Ein Gespräch mit internationalen Stars der Theatermusik über die Verbindung zwischen Wort und Musik, Geräusch und Klang. Martyn Jacques Sänger der Band Tiger Lillies PeterLicht Musiker und Autor Heather Paauwe/Michael Sirotta La MaMa Orchestra Mythologica Paul Wallfisch Musikalischer Leiter des Schauspiel Dortmund |
20.00€ |
Sie scheinen direkt aus dem düsteren Londoner Soho des Viktorianischen Zeitalters zu entstammen und verzaubern mit melancholischen Klängen und rabenschwarzem Humor. Ihre schräg-komödiantischen Texte kennen keine Tabus. Satte 35 Alben, darunter literarische Vertonungen wie "Struwwelpeter" oder "Woyzeck", hat das 1989 gegründete britische Trio produziert. Ihre musikalische Bandbreite reicht von herzzerreißenden Balladen bis zu ekstatischen Klezmer-Polka Klängen – ein düsterer Mix aus Gypsy Music, radikaler Oper und postmodernem Zirkus. Witzig, brilliant, unverschämt und brutal schön. The Guardian Morbides Kurt-Weill-Friedhofsflair mit einer Prise Rocky Horror Show. Das ist roh und rotzig, hat Gänsehautcharakter und geht wie Paprika ins Blut. Badische Zeitung Martyn Jacques Gesang, Piano, Akkordeon Michael Pickering Schlagzeug, Perkussion Adrian Stout Kontrabass, Theremin, Singende Säge |
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www.tigerlillies.com |
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Mit Löffeln, Sampler und Milchaufschäumer lotet SPOONMAN DJ CLA:S die Grenzen des kulinarischen Beatprogramming aus. Zur Freude der hüfteschwingenden Gemeinde serviert er Funk, Soul, HipHop, Balkan, Electroswing und Drum&Bass. |
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Neue Perspektiven für urbane Lebensräume: Die Urbanisten, ein vielfältiges Netzwerk für die aktive Mitgestaltung der Stadt Dortmund, verwandelt öffentliche Plätze in gelebte Utopien. Ein reiches Angebot an künstlerisch-handwerklichen Workshops wird den Theatervorplatz in einen selbstorganisierten und ungezwungenen Lieblingsort zaubern – in ein virtuelles Strandbad am Autoring. Mitmachen! Der Theatervorplatz wird in der Woche vor dem NRW Theaterfest in eine öffentliche Baustelle verwandelt und lädt zum Mitmachen ein. Ganz im Sinne des Do-it-Yourself und Upcycling werden alte Materialien verwertet, neue Baupläne entstehen und das ganze: Gemeinschaftlich vor Ort! Das Kollektiv entscheidet und entwickelt, baut und dekoriert. Dabei ist der Weg das Ziel. Und unser Wegbegleiter ist die Palette: Nach langen Reisen durch zahlreiche Länder und womöglich Kontinente, landet ein Haufen erschöpfter Paletten auf dem Theatervorplatz, bereit von uns verarbeitet und verwandelt zu werden. Am Ende der Transformation stehen Strandkörbe, vertikale Gärten, Hocker und Tische, Liegelandschaften... Wir freuen uns auf euch! Die Urbanisten e.V. |
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Der Theatrobot wird für Sie einspringen, auf der Bühne des Lebens, genauer gesagt im Foyer des Schauspielhauses Dortmund während des Theatertreffens - gerade dann, wenn Sie sich vielleicht nicht selbst trauen jemanden anzusprechen oder Ihr Anliegen vorzutragen. Rufen Sie ihn an und lassen Sie ihn Ihre Rolle spielen. Er spricht Ihnen nach und geht dahin, wohin sie ihn schicken. |
Freitag 13.06. |
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Samstag 14.06. |
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Sonntag 15.06. |
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Montag 16.06. |
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Dienstag 17.06. |
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Eine Performance über augmentierte und erweiterte Realität |
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Mittwoch 18.06. |
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Donnerstag 19.06. |
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WETTBEWERBVon Tuğsal Moğul |
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19:30 ABFAHRT SHUTTLEBUS! |
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Freitag 20.06. |
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daniel hengst
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stefan keim
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Daniel Hengst macht Videos und Medieninstallationen. In Dortmund realisierte er an der Seite von Kay Voges u. a. Der Meister und Margarita, Das Goldene Zeitalter sowie Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg. Sein Projekt Der Live-Code: Krieg und Frieden im globalen Dorf war in der Spielzeit 2012/2013 in Dortmund zu sehen. Zuletzt erarbeitete er mit matthaei&konsorten Im Apparat der Kriege. | Stefan Keim ist freier Kulturjournalist, Autor und Kabarettist. Allen Ohren bekannt durch verschiedene Hörfunkprogramme des WDR, spricht und schreibt er auch regelmäßig für Deutschlandradio Kultur, die Welt und die Deutsche Bühne. In zahlreichen Kabarettprogrammen und als Moderator rund um die Bereiche Kultur, Theater und Literatur, ist Stefan Keim immer wieder live zu erleben |
felizitas kleine
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thomas lang
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Felizitas Kleine studierte Kulturpoetik an der Universität Münster und übernahm von 2010 bis 2012 die künstlerische Leitung und Dramaturgie am Theater der Keller in Köln. Gemeinsam mit Johanna-Yasirra Kluhs leitet sie das Theaterfestival FAVORITEN 2014. | Thomas Lang war langjähriger Programmleiter Theater an der Bundesakademie für kulturelle Bildung und gilt durch zahlreiche Moderationen, Lehraufträge und Vorstandsfunktionen, u. a. in der ASSITEJ und im Theaterbeirat des Ministeriums für Wissenschaft und Kultur des Landes Niedersachsen, als Kenner der deutschen Theaterszene. |
wolfram lotz
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sascha westphal
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Wolfram Lotz veröffentlicht Theaterstücke, Hörspiele, Lyrik und Prosa. Er wurde u. a. mit dem Kleistförderpreis und 2011 als Nachwuchsdramatiker von Theater heute ausgezeichnet. Das Schauspiel Dortmund eröffnete mit seinem Stück Einige Nachrichten an das All die Spielzeit 2012/13. | Sascha Westphal studierte Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften, Germanistik und Geschichte in Bochum. Er arbeitet seit 1994 als freier Theater- und Filmkritiker für verschiedene Tageszeitungen, Zeitschriften und Internetportale, u. a. für die Welt und nachtkritik.de. |
jugendjury |
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Sechs junge Theaterbegeisterte (u. a. vier Theaterpartisanen) stehen für einen unverstellten Blick auf die Theaterlandschaft NRWs. Als Social Media User seit frühester Kindheit werfen sie einen frischen Blick auf die eingeladenen Inszenierungen und stellen "erwachsene" Sehgewohnheiten in Frage. |
melissa gosewinkel |
Yasmin AZDAD |
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Hallo, ich bin Melissa Gosewinkel und ich bin 14 Jahre jung. Ich bin am 04.07.1999 in Münster geboren. Ich lebe in einem kleinen Dorf mit 360 Einwohnern. Seit ich im Januar mein Praktikum hier am Theater Dortmund gemacht habe, bin ich ein Theatermensch. Ich mag das Theater. Ich finde Theater spielen macht einen selbstbewusster und stärker. |
Mit 18 Jahren möchte ich die Theaterstücke kritisieren, die Aktualität und für welche Altersklasse das Stück geeiegnet ist festhalten. Für mich ist es nämlich wichtig, dass andere sehen sollen, dass dies nicht nur ein Ort für ältere schicke Leute ist. |
hATIM HAMMOUDAN |
rebekka pattison |
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Hallo, mein Name ist Hatim Hammoudan. Ich bin am 14.06.1994 in Dortmund geboren und bin somit 19 Jahre alt. Momentan besuche ich noch die Gesamtschule Scharnhorst, die ich voraussichtlich im Sommer 2014 mit dem Abitur beende. Theater ist was für Jugendliche, die ihren Horizont mit Kultur erweitern möchten. | Hi, ich bin Rebekka Pattison (18), habe gerade Abitur gemacht und bin seit drei Jahren im Jugendclub hier im Schauspiel bei den Theaterpartisanen. Im Herbst werde ich nach England gehen und so was wie Schauspielerei studieren, es heißt dort nur anders: theatre & performance. Theater ist für mich wie Ficken und Bier und macht süchtig. |
Philipp skuza |
merlin Mölders |
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Philipp Skuza. 21. Digital native. Dudelt immzu etwas vor sich hin. Kocht leidenschaftlich gern Kaffee auf der Probebühne. Will mal selbst inszenieren und sucht nach Aufrichtigem, Bahnbrechendem & Chaos. | Theater ist doch nur was für alte Menschen, die böse gucken, wenn ich in Sneakers und Motorradjacke ankomme. EIn Grund für die Reaktion ist wohl, dass die Alten nicht oft genug hier sind um zu merken, dass wir das Theater sind! Wir, also auch ich, Merlin Mölders, 20. |
Publikumspreis |
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Stimmen Sie nach jeder Vorstellung unserer Wettbewerbsinszenierungen selbst ab und wählen Sie Ihre Lieblingsinszenierung des Jahres 2014 in NRW. Die Stimmzettel werden an der Abendkasse verteilt. |
Am 20. Juni um 20:30 war es soweit: Die Entscheidungen der Juries wurden bekannt gegeben. Der Hauptpreis der Fachjury ging an: JR der Wuppertaler Bühnen. Der Ensemblepreis der Fachjury ging an: Das Ensemble "Die Orestie" aus Oberhausen. Der Preis für die beste schauspielerische Leistung ging an: Stefko Hanushevsky aus der Kölner Inszenierung "Der gute Mensch von Sezuan. Die Jugendjury verlieh ihren Preis an "Die deutsche Ayse" aus Münster, die darüber hinaus noch den Publikumspreis abräumte. |
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Theaterkasse im Foyer des Opernhauses 0231/50 27 222 Öffnungszeiten |
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KartenSchauspielhaus // Opernhaus 19.00/12.00 € Ermäßigung Schüler und Studenten bis 27 Jahre, Wehr-und Zivildienstleistende, Auszubildende und Dortmund-Pass-Inhaber erhalten im Vorverkauf 50% Ermäßigung. Auf Restkarten an der Abendkasse gilt ab 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn der Last-Minute-Preis in Höhe von 7,00 €.
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